3 Karten mit dem Weihnachtskartenkit

Das Weihnachtskartenkit ist super ergiebig, ich habe den ersten Schwung Karten damit fertig und bin total begeistert!

So sieht das Kit aus:

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und im Shop findet ihr es hier ——> KLICK

Wenn ihr es euch gerne in einem Video genauer anschauen wollt, könnt ihr euch das hier anschauen:

und hier sind die ersten drei Karten, die ich damit gemacht habe:

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Die Stempel, die ich benutzt habe, sind diese hier:
Klartext-Stempelset A6 „Fröhliche Weihnachtszeit“
Klartext-Stempelset A6 „Warme Grüße“

und der Hirsch…
der ist von Schleich – den findet ihr in der Spielzeugkiste eurer Kinder oder hier —> KLICK 😉

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dani

Anleitung für eine Eckspannmappe | #mitmachmontag

Heute habe ich eine kleine, aber sehr praktische Anleitung für euch – sehr cool außerdem: der Materialverbrauch für diese Eckpannmappe im Format 6×6″ liegt unter 1€

Die ist super geeignet für Papiere, Schnipsel, Die-Cuts bis zum Format 6×6″ (unsere Magazine, die immer euren Paketen beiliegen, passen da übrigens auch perfekt hinein

Ihr braucht…

diese Materialien: 

und dieses Werkzeug:

OK – los geht’s. Wir schneiden den Cardstock zu – als erstes teilt ihr den Bogen in 2 gleiche Hälften á 6×12″. Ideal: gegen die Laufrichtung schneiden (die Laufrichtung findet ihr am einfachsten beim Biegen des Bogens heraus: da, wo es leichter zu biegen ist, verlaufen die Papierfasern —> das ist die Laufrichtung)

einen der beiden 6×12″ Bögen schneidet ihr dann weiter zu und zwar in 3 Stücke á 4×6″



das sind die 4 zugeschnittenen Stücke:

Alle Stücke müssen vorgefalzt werden, das geht am besten mit einem Falzbrett, wenn ihr keins habt, geht es auch einigermaßen mit einem Lineal/Geodreieck und einem leeren Kugelschreiber.

Legt den 6×12″ Bogen mit der langen Seite oben an und zieht bei 6″ und bei 6 1/2″ eine Falzlinie

Die 3 kleinen Stücke (4×6″) legt ihr mit der kurzen Seite oben an und zieht die Falzlinien bei 1/2″ und bei 1″

So sehen die 4 Stücke jetzt aus:

Schneidet bei den 3 kleinen Stücken die Ecken der äußeren Lasche ab

so soll es dann aussehen:

und bringt dann doppelseitiges Klebeband auf dieser Lasche auf

ideal: direkt am Falz!

Entfernt dann die Trägerpapiere

und macht euch an den Zusammenbau der Mappe – legt als erstes das große Stück vor euch hin – mit der großen Seite nach unten und der Öffnung nach rechts

öffnet es dann

und klebt ein kleines Stück mit der Lasche direkt am rechten Rand auf. Hier kann das Raster einer Scheidematte hilfreich sein, um die Lasche direkt an den Rand geklebt zu bekommen – in jedem Fall hilft es euch, dass die Ecken abgeschnitten sind Wink

So sieht das dann aus:

verfahrt genauso bei den beiden anderen kleinen Stücken und schon ist die Mappe im Grundgerüst fertig:

Ich habe bei mir die Ecken aller Stücke abgerundet, aber das ist natürlich Geschmacksache

Jetzt fehlt unserer Eckspannmappe eigentlich nur noch das „Eckspann-“ und deshalb brauchen wir jetzt die Gummizugschnur

Wir brauchen insgesamt 4 Löcher. Jeweils eins oben und unten – und dann noch 2 mittig an der rechten Seite.
Die Positionen für die Löcher solltet ihr so setzen, dass sie am oberen und unteren Rand ungefähr 1/3 vom „Rücken“ weg sind, ich habe bei mir als Maß 5 cm genommen:

und an der rechten Seite im Abstand von 1 cm von der Mitte aus. Mit einem INCH Lineal hätte ich das besser messen können, aber ich habe mein cm Lineal einfach so gelegt, dass der Bereich von 0-15 cm zentriert da liegt und habe dann meine Punkte bei 7 und 8 cm eingezeichnet:

Danach stanzt ihr Löcher an den angezeichneten Punkten (wer möchte kann die Löcher natürlich noch mit Eyelets verstärken)

und zieht dann die Gummizugschnur durch

zuerst von innen durch die beiden Löcher an der rechten Seite

und dann von außen jeweils oben und unten wieder nach innen – so sieht es von innen aus:

und so von außen:

Und damit sind wir FERTG:

Ich hoffe, euch hat die kleine Anleitung Spaß gemacht und ihr findet eine praktische (oder gern auch dekorative) Verwendung für die kleine Eckspannmappe oder gleich mehrere davon. Ist sicher auch eine schöne Geschenkverpackung, das vordere Cover könnte man dann auch direkt wie eine Karte gestalten… oder so 🙂

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dani

Komm Spielen Challenge – Mixed Media Hintergrund

Ich war vor zwei Wochen bei einem Workshopwochenende in Frankreich (Entré Artistes in Montpellier) und möchte eine Inspiration von dort mit euch als Challenge für diese Woche teilen. Viele Franzosen scrappen sehr farbintensiv, expressiv und künstlerisch. Das ist etwas, was ich total gerne mag, mit dem ich mich sonst aber eigentlich auf meine Art Journals beschränke – aber es hat mir superviel Spaß gemacht, diese Hintergründe mit Sprüh-, Acryl und Distressfarben knallbunt zu malen/sprühen/wischen/matschen und dann obendrauf ein Layout zu gestalten. Und genau das soll eure KOMM SPIELEN Aufgabe für diese Woche sein:

Nehmt einen Bogen weißen Cardstock, gestaltet ihn mit Mixed Media Techniken/Produkten als Hintergrundpapier mit knallbunten Farben und scrappt dann eurer Layout damit

Das hier sind meine Layouts aus den Workshops von Celine Navarro und Karine Cazenave und zeigen euch auch 2 mögliche Varianten – das erste ist die totale Farbexplosion, das zweite eher für Vorsichtige geeignet, denn es hat noch einiges an White Space übrig behalten:

so bin ich hier vorgegangen: 

  • Strukturpaste mit einem Palettenmesser durch eine Tim Holtz Mask gestrichen
  • Ranger Distress Paint mit dem integrierten Dabber kreuz und quer aufgetragen, mit den Fingern verwischt
  • für die dicken Kleckse habe ich den Dabber mit Wasser besprüht und dann mit Schwung auf den Hintergrund geklatscht
  • um den Rand herum mit den Fingern Gesso aufgetragen

restliches Material: 

so bin ich hier vorgegangen: 

restliches Material: 

Viel Spaß beim Ausprobieren + Rummatschen!

Alle Infos zur Challenge, Auslosung und Gewinnchance findet ihr hier im Aktuell-Board vom Forum!

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dani

Travel Journal im Midori mit sehr kleinem Gepäck

Ich liebe es, auf Reisen – seien Sie noch so kurz – Travel Journals zu füllen. Kurze Notizen, Fotos, Quittungen, Erinnerungsstücke usw. nicht einfach nur so zu sammeln sondern immer direkt ins Album kleben/schreiben macht Spaß und ich kann mich mit meinem normalen Perfektionismus zurückhalten –  perfekt geht es unterwegs nämlich nicht und das ist auch super so.

Wenn es mit dem Flugzeug auf Reisen geht, ist man ziemlich eingeschränkt was das Gepäck angeht. Keine Scheren und Flüssigkeiten im Handgepäck und natürlich ganz besonders die Einschränkungen des Maximalgewichts der Koffer machen es meistens unmöglich so etwas Tolles wie einen Fotodrucker mit zu nehmen.

Aber auch ohne laufend gedruckte Fotos kann man ein Album/Journal unterwegs füllen.

Mein Travel Journal Kit auf der kurzen & eigentlich „nur“ geschäftlichen Reise nach Birmingham sah so aus:

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Einfach nur ein frisches Heft im Midori, dazu als Kamera das iPhone (nicht im Bild, weil es das Bild gemacht hat – haha…), ein paar Stifte, ein Foto-Dummy (als Platzhalter, weil ich nicht direkt drucke sondern erst zuhause), Kleber (Glue Dots), der praktische kleine Smash Cutter (Handgepäck fähig!) und Washi Tape und das war’s auch schon. Das ist wirklich ganz ganz kleines Gepäck, oder?

Nachdem Handy Fotos von der Qualität her mittlerweile eine Kompaktkamera problemlos ersetzen können und das Handy gleich noch die Bearbeitungsfunktion über Apps und die Möglichkeit, die Fotos schon vorab zu sortieren mitbringt… braucht man theoretisch auch nicht mehr als das Handy. Zum Fotografieren, zum Bearbeiten, zum Vorsortieren/Organisieren der Fotos für das Travel Journal.

So sieht mein „Workflow“ für das Einfügen der Fotos aus:

1. Fotos machen – natürlich 😉
2. die Fotos auswählen, die ins Travel Journal sollen
3. diese ausgewählten Fotos direkt auf dem Handy bearbeiten (meine Lieblings-App dafür: PicTapGo)

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4. bearbeitete Fotos zusätzlich in einen separaten Ordner (Album) speichern (beim iPhone: „zuletzt hinzugefügt“ Album öffnen, „auswählen“ -> Bild anklicken -> „hinzufügen“ -> Album auswählen (oder anlegen) -> fertig. Damit ist das Foto noch immer im Hauptalbum und zusätzlich in dem neuen Album gespeichert. Das macht mir zuhause das Drucken sehr viel leichter.

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5. Journaling schreiben, Tickets, Quittungen etc. direkt einkleben und mit Hilfe des Foto-Dummys die Flächen für die Fotos freilassen. Ich zeichne dafür einfach die Umrisse im Hoch- oder Querformat mit Bleistift ein und schreibe in die Mitte, welches Motiv später an diese Stelle soll.

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Wieder zuhause drucke ich dann alle Fotos aus dem Travel Journal Ordner/Album auf meinem Canon Selphy (CP910) aus – mit der 4 auf 1 Funktion, passend zu diesem Formal hatte ich auch meinen Foto Dummy zugeschnitten. Mit einem andern Drucker oder anderem Fotoformat passt ihr natürlich euren Foto-Dummy (oder bei mehreren möglichen Formaten entsprechend mehrere Fotos-Dummys) an.

Danach dann noch nach Belieben ein wenig Deko und Stempel und fertig ist das schnelle Travel Journal, für das man nur ein Minimum an Gepäck braucht. Das war mein erster Versuch und ich bin be-gei-stert!

Wenn ihr mögt, könnt ihr euch mein fertiges Travel-Journal der 4tägigen Reise nach Birmingham hier in diesem kurzen Clip anschauen:

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dani