Dieses Album von unserer Messe-Reise 2016 habe ich schon vor einer ganzen Weile begonnen, hatte Fotos gedruckt, die Bilder in der richtigen Reihenfolge auf die Project Life Hüllen in meinem 6×8″ Album verteilt und habe eigentlich nur noch auf die richtige Kollektion oder das richtige Kit gewartet.
Hurra – und nun war es endlich so weit!
Das Maikit ist absolut PERFEKT und das Album entsprechend auch ruck-zuck fertig. Ich habe zusätzlich zum Kit eine Menge Klartext Stempel benutzt und ich habe die Stempel hier im Beitrag immer unter dem jeweiligen BIld verlinkt – damit es übersichtlicher für euch ist.
Ach so… und eine Vorwarnung noch: es sind viele Bilder. VIELE!!
Mein absolutes Projekt-Highlight letzten Monat war mein „Abenteuer Alltag“ Album im danidori – hier könnt ihr euch das Video dazu anschauen, falls ihr es noch nicht gesehen habt:
Jedenfalls hatte ich so viel Spaß mit diesem Monatsalbum, dass ich es diesen Monat unbedingt wieder machen wollte. Verwendet habe ich dafür:
Mein März Memory Notebook Kit hat dafür gesorgt, dass ich (eigentlich total ungeplant) wie wild alle meine vorzeigbaren Handyfotos der letzten 2 Monate ausgedruckt und darin verarbeitet habe.
ICH LIEBE DIESES KLEINE ALBUMFORMAT!
Es ist total schnell gemacht und das Ergebnis finde ich superschön – auch wenn es inhaltlich erst mal belanglos erscheinendes Alltagsallerlei ist. Den richtigen Wert bekommen solche Erinnerungsalben ja auch erst mit den Jahren. Das Material, das ich hier verwendet habe ist komplett aus unserem März Memory Notebook Kit – so sieht es aus (Bild ist zum Shop verlinkt):
Dazu habe ich dann sehr viiiieeele Klartext Stempel benutzt (habe sie unten alle jeweils unter dem Bild verlinkt) plus 3 Bögen Vellum und ein bisschen Washi Tape.
Ich liebe es, auf Reisen – seien Sie noch so kurz – Travel Journals zu füllen. Kurze Notizen, Fotos, Quittungen, Erinnerungsstücke usw. nicht einfach nur so zu sammeln sondern immer direkt ins Album kleben/schreiben macht Spaß und ich kann mich mit meinem normalen Perfektionismus zurückhalten – perfekt geht es unterwegs nämlich nicht und das ist auch super so.
Wenn es mit dem Flugzeug auf Reisen geht, ist man ziemlich eingeschränkt was das Gepäck angeht. Keine Scheren und Flüssigkeiten im Handgepäck und natürlich ganz besonders die Einschränkungen des Maximalgewichts der Koffer machen es meistens unmöglich so etwas Tolles wie einen Fotodrucker mit zu nehmen.
Aber auch ohne laufend gedruckte Fotos kann man ein Album/Journal unterwegs füllen.
Mein Travel Journal Kit auf der kurzen & eigentlich „nur“ geschäftlichen Reise nach Birmingham sah so aus:
Einfach nur ein frisches Heft im Midori, dazu als Kamera das iPhone (nicht im Bild, weil es das Bild gemacht hat – haha…), ein paar Stifte, ein Foto-Dummy (als Platzhalter, weil ich nicht direkt drucke sondern erst zuhause), Kleber (Glue Dots), der praktische kleine Smash Cutter (Handgepäck fähig!) und Washi Tape und das war’s auch schon. Das ist wirklich ganz ganz kleines Gepäck, oder?
Nachdem Handy Fotos von der Qualität her mittlerweile eine Kompaktkamera problemlos ersetzen können und das Handy gleich noch die Bearbeitungsfunktion über Apps und die Möglichkeit, die Fotos schon vorab zu sortieren mitbringt… braucht man theoretisch auch nicht mehr als das Handy. Zum Fotografieren, zum Bearbeiten, zum Vorsortieren/Organisieren der Fotos für das Travel Journal.
So sieht mein „Workflow“ für das Einfügen der Fotos aus:
1. Fotos machen – natürlich 😉
2. die Fotos auswählen, die ins Travel Journal sollen
3. diese ausgewählten Fotos direkt auf dem Handy bearbeiten (meine Lieblings-App dafür: PicTapGo)
4. bearbeitete Fotos zusätzlich in einen separaten Ordner (Album) speichern (beim iPhone: „zuletzt hinzugefügt“ Album öffnen, „auswählen“ -> Bild anklicken -> „hinzufügen“ -> Album auswählen (oder anlegen) -> fertig. Damit ist das Foto noch immer im Hauptalbum und zusätzlich in dem neuen Album gespeichert. Das macht mir zuhause das Drucken sehr viel leichter.
5. Journaling schreiben, Tickets, Quittungen etc. direkt einkleben und mit Hilfe des Foto-Dummys die Flächen für die Fotos freilassen. Ich zeichne dafür einfach die Umrisse im Hoch- oder Querformat mit Bleistift ein und schreibe in die Mitte, welches Motiv später an diese Stelle soll.
Wieder zuhause drucke ich dann alle Fotos aus dem Travel Journal Ordner/Album auf meinem Canon Selphy (CP910) aus – mit der 4 auf 1 Funktion, passend zu diesem Formal hatte ich auch meinen Foto Dummy zugeschnitten. Mit einem andern Drucker oder anderem Fotoformat passt ihr natürlich euren Foto-Dummy (oder bei mehreren möglichen Formaten entsprechend mehrere Fotos-Dummys) an.
Danach dann noch nach Belieben ein wenig Deko und Stempel und fertig ist das schnelle Travel Journal, für das man nur ein Minimum an Gepäck braucht. Das war mein erster Versuch und ich bin be-gei-stert!
Wenn ihr mögt, könnt ihr euch mein fertiges Travel-Journal der 4tägigen Reise nach Birmingham hier in diesem kurzen Clip anschauen:
Ich habe ein ganz schön ausführliches Video (fast 40 Minuten) zum Thema Midori Traveler’s Notebook gemacht, das grad eben online ging. Ich zeige euch darin, wie Midori funktioniert und wie ich das System nutze. Dann zeige ich euch 2 fertige Traveljournals, das Ergebnis meines Papiertests (Midori Papier / Moleskine / Filofax – jeweils mit diversen Stiften, Stempelfarben und sonstigen Medien) und ganz zum Schluss noch ein kleines Tutorial für einen Midori-Stehsammler.
Viel Spaß beim Anschauen!
und hier noch eine Übersicht der gezeigten Artikel und Werkzeuge:
aus – mit der 4 auf 1 Funktion, passend zu diesem Formal hatte ich auch meinen Foto Dummy zugeschnitten. Mit einem andern Drucker oder anderem Fotoformat passt ihr natürlich euren Foto-Dummy (oder bei mehreren möglichen Formaten entsprechend mehrere Fotos-Dummys) an.
