Ich kann es ehrlich gesagt, selbst kaum glauben, dass es schon 10 Jahre her sein soll, dass die Klartext-Stempel das Licht der Welt erblickten. Ich erinnere mich noch gut an diese ganz alten Zeiten, als die Stempel noch gar nicht haftend waren, wir die Packungseinleger selbst gedruckt und zugeschnitten, die Stempelplatten in Druckverschlussbeutel verpackt und der komplette Lagerbestand in einen Schuhkarton passte.
Ein bisschen Nostalgie und natürlich alles über die große Geburtstagsfeier erzähle ich euch in diesem Video:
Viel Spaß beim Anschauen!
Alle Infos zu den Rabatten, Aktionen, Gewinnen etc. findet ihr noch mal ganz genau zum Nachlesen hier auf dem offiziellen dp-Blog.
Ich war vor zwei Wochen bei einem Workshopwochenende in Frankreich (Entré Artistes in Montpellier) und möchte eine Inspiration von dort mit euch als Challenge für diese Woche teilen. Viele Franzosen scrappen sehr farbintensiv, expressiv und künstlerisch. Das ist etwas, was ich total gerne mag, mit dem ich mich sonst aber eigentlich auf meine Art Journals beschränke – aber es hat mir superviel Spaß gemacht, diese Hintergründe mit Sprüh-, Acryl und Distressfarben knallbunt zu malen/sprühen/wischen/matschen und dann obendrauf ein Layout zu gestalten. Und genau das soll eure KOMM SPIELEN Aufgabe für diese Woche sein:
Nehmt einen Bogen weißen Cardstock, gestaltet ihn mit Mixed Media Techniken/Produkten als Hintergrundpapier mit knallbunten Farben und scrappt dann eurer Layout damit
Das hier sind meine Layouts aus den Workshops von Celine Navarro und Karine Cazenave und zeigen euch auch 2 mögliche Varianten – das erste ist die totale Farbexplosion, das zweite eher für Vorsichtige geeignet, denn es hat noch einiges an White Space übrig behalten:
Ich liebe es, auf Reisen – seien Sie noch so kurz – Travel Journals zu füllen. Kurze Notizen, Fotos, Quittungen, Erinnerungsstücke usw. nicht einfach nur so zu sammeln sondern immer direkt ins Album kleben/schreiben macht Spaß und ich kann mich mit meinem normalen Perfektionismus zurückhalten – perfekt geht es unterwegs nämlich nicht und das ist auch super so.
Wenn es mit dem Flugzeug auf Reisen geht, ist man ziemlich eingeschränkt was das Gepäck angeht. Keine Scheren und Flüssigkeiten im Handgepäck und natürlich ganz besonders die Einschränkungen des Maximalgewichts der Koffer machen es meistens unmöglich so etwas Tolles wie einen Fotodrucker mit zu nehmen.
Aber auch ohne laufend gedruckte Fotos kann man ein Album/Journal unterwegs füllen.
Mein Travel Journal Kit auf der kurzen & eigentlich „nur“ geschäftlichen Reise nach Birmingham sah so aus:
Einfach nur ein frisches Heft im Midori, dazu als Kamera das iPhone (nicht im Bild, weil es das Bild gemacht hat – haha…), ein paar Stifte, ein Foto-Dummy (als Platzhalter, weil ich nicht direkt drucke sondern erst zuhause), Kleber (Glue Dots), der praktische kleine Smash Cutter (Handgepäck fähig!) und Washi Tape und das war’s auch schon. Das ist wirklich ganz ganz kleines Gepäck, oder?
Nachdem Handy Fotos von der Qualität her mittlerweile eine Kompaktkamera problemlos ersetzen können und das Handy gleich noch die Bearbeitungsfunktion über Apps und die Möglichkeit, die Fotos schon vorab zu sortieren mitbringt… braucht man theoretisch auch nicht mehr als das Handy. Zum Fotografieren, zum Bearbeiten, zum Vorsortieren/Organisieren der Fotos für das Travel Journal.
So sieht mein „Workflow“ für das Einfügen der Fotos aus:
1. Fotos machen – natürlich 😉
2. die Fotos auswählen, die ins Travel Journal sollen
3. diese ausgewählten Fotos direkt auf dem Handy bearbeiten (meine Lieblings-App dafür: PicTapGo)
4. bearbeitete Fotos zusätzlich in einen separaten Ordner (Album) speichern (beim iPhone: „zuletzt hinzugefügt“ Album öffnen, „auswählen“ -> Bild anklicken -> „hinzufügen“ -> Album auswählen (oder anlegen) -> fertig. Damit ist das Foto noch immer im Hauptalbum und zusätzlich in dem neuen Album gespeichert. Das macht mir zuhause das Drucken sehr viel leichter.
5. Journaling schreiben, Tickets, Quittungen etc. direkt einkleben und mit Hilfe des Foto-Dummys die Flächen für die Fotos freilassen. Ich zeichne dafür einfach die Umrisse im Hoch- oder Querformat mit Bleistift ein und schreibe in die Mitte, welches Motiv später an diese Stelle soll.
Wieder zuhause drucke ich dann alle Fotos aus dem Travel Journal Ordner/Album auf meinem Canon Selphy (CP910) aus – mit der 4 auf 1 Funktion, passend zu diesem Formal hatte ich auch meinen Foto Dummy zugeschnitten. Mit einem andern Drucker oder anderem Fotoformat passt ihr natürlich euren Foto-Dummy (oder bei mehreren möglichen Formaten entsprechend mehrere Fotos-Dummys) an.
Danach dann noch nach Belieben ein wenig Deko und Stempel und fertig ist das schnelle Travel Journal, für das man nur ein Minimum an Gepäck braucht. Das war mein erster Versuch und ich bin be-gei-stert!
Wenn ihr mögt, könnt ihr euch mein fertiges Travel-Journal der 4tägigen Reise nach Birmingham hier in diesem kurzen Clip anschauen:
Oh… ich LIEBE das Septemberkit! In den letzten Monaten wollte es bei mir mit Layouts nicht so recht flutschen – ich brauche unbedingt neue Fotos – aber hier habe ich mit den „alten“ Fotos, die ich sonst immer lustlos durchgeblättert habe, doch tatsächlich noch was hin bekommen. Die Farben in den Papieren sind toll und lassen sich sehr einfach verarbeiten.
und hier sind meine 4 Layouts, die bisher fertig geworden sind:
Ich hoffe, für euch ist eine kleine Inspiration dabei, hopst unbedingt weiter zu den anderen Design Team Mädels, die diesen Monat mit ihren Blogs dabei sind – die komplette Liste hab ich hier für euch: