Xcut Trimmer | weiße Ränder um die Fotos

Ich habe meinen perfekten Weg gefunden, weiße Ränder um die Fotos einheitlich zuzuschneiden. Und nebenbei noch einen tollen neuen Reisetrimmer für mich. Der Xcut – Xtrim Lite – Rotary Trimmer 12″ (neu im Shop) ist handlich, günstig und von wirklich guter Qualität. Es ist ein Trimmer mit Rollmesser – was bedeutet, dass man damit auch Fotos schneiden kann ohne allzu großen Klingenverschleiß.

Hier ist mein „Fotos mit weißem Rand drucken“-Workflow:

Als Erstes drucke ich meine Bilder mit Rand aus. Ich benutze dafür den Canon SELPHY CP 910, weil ich auf dem superschnell auch vom iPhone aus drucken kann. Einfach mit dem W-Lan des Druckers verbinden

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Über die Canon App die zu druckenden Bilder auswählen – in diesem Fall bei mir alle quadratisch – die Einstellung „mit Rand“ wählen

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und so sieht der Druck dann aus

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Und dann kommt meine neue Wunderwaffe ins Spiel – der tolle neue Trimmer von Xcut. Hier findet ihr ihn im Shop ——–>

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Wie gesagt, er hat ein Rollmesser, daher ist er nicht superflach – aber durch die restlichen Abmessungen trotzdem noch sehr flach und klein und gut transportierbar. Er ist groß genug, um 12″ Papier zu schneiden. Maßeinheiten sind INCH und cm, er hat einen ausklappbaren Arm mit einer Mess-Skala bis 12″ auf der linken Seite. Und es gibt noch eine Perforierklinge und eine Wellenklinge – beide platzsparend und zum schnellen Auswechseln auf der Oberseite eingesteckt. Das Wechseln der Klingen geht superschnell und komfortabel. Man kommt mit der Klinge direkt gar nicht in Kontakt. Sie steckt geschützt in einer Kunststoffbox, die man komplett austauscht:

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Die Klingen gibt es im 3er Pack und einzeln nachzukaufen. Ich habe jetzt schon so um die 100 Fotos mit der ersten Klinge zugeschnitten und sie schneidet immer noch so gut wie am Anfang.

Gelegentlich wird man die Schneideschiene (separat nachkaufbar) austauschen müssen – sie ist aber von beiden Seiten je  2x verwendbar und hält daher sehr lange.

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Das Beste am Trimmer ist die klappbare Schiene, mit der man das Papier an der richtigen Stelle hält:

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und zwar genau genommen die rechte Kante dieser Schiene. Denn legt man das Foto mit dem Rand genau an diese „Linie“

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und schneidet das dann rundherum zu… bekommt man den perfekten schmalen weißen Rand

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und das ganz ohne Messen… immer wieder und wieder. Mir erleichtert es das Zuschneiden total und ich bin deshalb auch grad total verrückt nach Fotos mit weißem Rand!

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OK – diese neu gedruckten und fertig zugeschnittenen Fotos seht ihr dann sicherlich bald auf neuen Layouts von mir!

xox

dani

#mitmachmontag



Herzlich Willkommen zu unserem ersten Mit-Mach-Montag – ich schlage heute mal die Brücke zwischen Mixed Media und Scrapbooking, indem ich mit einer ganz simplen Mixed Media Hintergrund-Technik Layout-Hintergründe auf Cardstock gestalte. 
Es macht riesig Spaß und ihr seid natürlich herzlich eingeladen, MIT-zu-MACHEN – verlinkt sie mir gerne in den Kommentaren oder nutzt bei Instagram den Hashtag #mitmachmontag, damit ich sie einfach finden kann, um euch einen Kommentar und ein Like hinterlassen kann 🙂

Ihr braucht:



1. Farben – am liebsten Farben auf Wasserbasis, z.B. Dylusions SpraysGelatosDistress InkiZink… wer sich erst mal vorsichtig herantasten will, bleibt am besten bei Schattierungen einer Farbe
2. Wasser in einer Sprühflasche – z.B. die von Ranger (auch im Mixed Media Basis Kit enthalten)
3. eine glatte Unterlage – ich habe einfach das Non-Stick Craft Sheet aus dem Mixed Media Basis Kit genommen
3. einen Pinsel
4. Papier – ich habe ganz normalen weißen dp-Cardstock in 12×12″ und in Zuschnitten in 4×12″ benutzt (die kleinen sind praktisch zum austesten und können später dann als Kartenrohlinge benutzt werden)

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Als erstes habe ich die Farbe aus einem Gelato großzügig auf der Unterlage aufgetragen, dann Wasser darüber gesprüht, mit einem Pinsel vermischt, um eine schöne „Pfütze“ zu bekommen:



dann habe ich meinen ersten Papierstreifen zum „bedrucken“ in die Farbe gepresst und das Papier zum Trocknen gelegt



in die Reste habe ich dann eine weitere Farbe getropft, Wasser dazu, mit der Rückseite vom Pinsel leicht vermischt 



und den Cardstock hineingedrückt, hochgenommen, die Farben noch etwas verlaufen lassen (-> dafür das Papier aufrecht hinstellen, schütteln, klopfen etc.)



Überschüssige Farbe oder zu viel Feuchtigkeit kann man einfach mit einer Küchenrolle abtupfen oder wegrollen



Die Farbe von einem Stempelkissen lässt sich durch Wischen auf den Hintergrund aufbringen, dann wie gehabt mit Wasser besprühen, leicht vermischen



und das Papier hineindrücken – oder auch mal hineindrücken und dann zur Seite wegwischen



auch mit Sprühfarbe kann man hier gut arbeiten – es sind immer die gleichen Schritte: Farbe aufbringen, Wasser dazu geben, leicht vermischen und dann den Abdruck machen



besonders schön werden die Ergebnisse mit mehreren Abdrücken übereinander. Sobald also ein „Werk“ halbwegs getrocknet ist, kann eine 2. Schicht darüber „gedruckt“ werden



und am besten hat man immer gleich einen ganzen Schwung Hintergründe gleichzeitig in Arbeit und breitet sich quer über den ganzen Tisch aus, um sie trocknen zu lassen und weitere Schichten hinzuzufügen



Wichtig ist natürlich noch, irgendwann ein Ende zu finden – denn es soll natürlich auch noch weiß zu sehen bleiben und der Hintergrund dann zu einem Layout verarbeitet werden Cheesy

Hier sind meine Hintergründe bzw. die daraus entstandenen Layouts:

Material: 
Fancy Pants – Me-Ology – 6×6″ Paperpad
American Crafts Foam Thickers „Fantastic“ White
AC – Amy Tangerine Cut&Paste – Bits Die Cut Tags
Pebbles – Jen Hadfield Homemade – 6×6″ Paper Pad
Studio Calico – Abroad – 6×6″ Paper Pad

Material: 
Studio Calico – Abroad – 6×6″ Paper Pad
Heidi Swapp – Hello Today – 4,5×6,5″ Paper Pad (48 Blatt)
Teresa Collins – Basically Essential: Matchbook Alphas “Black”
MME The Sweetest Thing – Lavender – Reasons Why – Title
Xcut – SMALL Palm Punch – Traditional Heart 3/8″/ 9,5mm 
Klartext-Stempelset A6 „zauberhaft“

Material: 
Crate – Maggie Holmes Styleboard – Thickers Foam Charcoal 
Heidi Swapp – Hello Today – 4,5×6,5″ Paper Pad (48 Blatt)
Project Life – Core Kit – Midnight Edition
MME Now & Then – Milo – „Inspired“ Mixed Bag

und das hier sind die 5 Karten, die ich aus dem „Probierstücken“ gemacht habe: 



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Viel Spaß beim Farbe rühren und Papiere „drucken“ 

Den neuen #mitmachmontag findet ihr übrigens ab jetzt immer im Forum und auf dem danipeuss-Shop-Blog – reihum von den Design Team Mädels gestaltet!

Tutorial | DIY | Ringbuch/Ringalbum selber bauen

Ich habe heute mal eine totale Basic Anleitung für euch – aber im Hinblick auf Weihnachten und schöne selbstgemachte Geschenke ist es vielleicht ein guter Reminder, wenn du das schon kennst oder eine gute Idee, wenn nicht.

Zuerst noch ein mein Vokabular, damit du weißt, was gemeint ist: als COVER bezeichne ich die beiden großen Pappen vorne und hinten – und die haben jeweils eine INNEN und AUSSEN Seite. RÜCKEN ist das Rückenteil. Soweit ja ganz logisch!

Du kannst die Anleitung übrigens in jedem beliebigen Format nacharbeiten. Graupappe haben wir in einigen Standardformaten im Shop – für individuelle Zuschnitte kann man am besten mit der Pappe im 12×12″ Format arbeiten. Ich geb dir unten in der Materialliste meine Maßangaben (mein Album ist geeignet, um dort Seiten im Format 5×6″ – also ca. 12,7 x 15,2 cm – einzuheften) aber hier eine kleine Hilfestellung zum Finden und Errechnen der eigenen Maße:

  • Der Rücken muss ca. 2 cm breiter ist als der Durchmesser der Ringmechnanik, die du benutzen willst.
  • Die Größe der Ringmechanik suchst du nach dem Inhalt aus. Du kannst so rechnen, dass die Dicke des Papierstapels, die man komfortabel und hübsch in eine Ringmechanik hinein bekommt, bei ca. 0,5 bis 1 cm weniger als der Durchmesser der Ringmechnanik liegt. 
  • Als Höhe für das Album solltest du die Höhe des Seitenformats + 1 cm rechnen (für eine 2-Ring-Mechanik muss die Höhe mind. 13 cm sein, für eine 4-Ring-Mechanik mind. 29 cm).
  • Als Breite der Cover rechne die Breite der Seiten + mind. 4 cm.
  • Selbstklebendes Buchbinderleinen (gibt es in 5 und in 8 cm Breite) brauchst du in der Breite passend zu deinem Albumrücken. Man kann problemlos 2 Streifen aneinander kleben, um die Breite so zu strecken. Rechne so, dass mind. je 2 cm vorne und hinten auf dem Cover sind – so wird die Bindung stabil.
  • Für die Länge deiner zwei Buchbinderleinen-Stücke rechnest du: Höhe des Albums + 5 cm und Höhe des Albums -0,5 cm
  • Den Stoff zum Beziehen schneidest du in der Größe der Cover + 2 cm rundherum, also Länge + 4 cm und Breite + 4 cm.
  • Das Papier zum Kaschieren des Covers innen: Länge und Breite jeweils 0,5 cm kleiner als das Cover (so dass ein Rand von 0,25 cm entsteht).

Die Anleitung ist sehr detailliert – also Achtung: Fotoflut! Ich habe das Beziehen des Albums mit Stoff am Anfang und das Anbringen von Buchecken am Ende mit in die Anleitung genommen – beides kann man natürlich auch überspringen.

Benötigtes Material: 

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Hilfreiche Werkzeuge:

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  • Schere
  • Kleber: für bombigen Halt empfehle ich unser dp-Klebeband und Coccoina Klebestifte
  • Hammer und eine Unterlage zum Schutz des Tisches/Fußboden
  • Nietenzange z.B. Crop-A-Dile zum Lochen von Pappe und Schließen von Nieten (das geht zur Not auch mit „einfachen“ Zangen)
  • nicht abgebildet aber trotzdem hilfreich: Lineal/Geodreieck, Bleistift, 4 Reststücke Graupappe als Abstandshalter beim Binden mit Buchbinderleinen

OK – los geht’s:

Das Beziehen der Cover mit Stoff ist eine sehr simple Variante – aber das Ergebnis ist OK und deshalb mache ich es gerne so und nicht komplizierter. Dadurch, dass ich nur „trockenen“ bzw. sehr „leichten“ Kleber benutze, schlägt er nicht durch. Wer mit anderen Klebern (insbesondere flüssigen Klebern oder Leimen) arbeitet, kann den Stoff nicht einfach so benutzen sondern muss ihn vorher mit Papier kaschieren. Ich hab das aber noch nie gemacht, weil meine Klebeband und Klebestift-Technik so gut funktioniert.

Schnapp dir als erstes eins der beiden Cover und ein Stück Stoff

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beklebe den Rand auf einer Seite komplett mit doppelseitigem Klebeband

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entferne das Trägerpapier vom Klebeband und bestreiche die Mitte der Pappe mit dem Klebestift – bitte klumpenfrei und möglichst ohne Lücken

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lege das Cover dann mit der Kleberseite nach unten auf die Rückseite des Stoffes

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drehe alles um und streiche eventuelle Falten mit der Hand glatt (ggf. kannst du den Stoff auch teilweise noch mal abziehen, um Falten herauszubekommen)

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mein Stoffstück hat nicht die perfekten Maße aus der Materialliste, also muss ich es noch zuschneiden – so dass rundherum ca. ein 2 cm breiter Rand stehen bleibt

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ich habe übrigens mal gelesen, man sollte niemals die gleiche Schere für Stoff und Papier benutzen, weil sie sonst schnell stumpf wird. Eine Schere für Stoff und eine für Papier. Habe ich bisher nicht gemacht, dafür schneide ich zu selten Stoff – aber es interessiert mich, ob das richtig ist mit dem schneller-stumpf-werden. Weiß das jemand?

OK – jetzt drehe das Cover auf die andere Seite und bringe wieder Klebeband an den Rändern rundherum an

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ziehe das Trägerpapier des Klebebands ab

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klebe alle 4 Ecken nach innen

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und danach die Ränder

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an den Ecken steht der Stoff dann noch ein wenig hoch – das ist aber nicht schlimm, die eine Seite verschwindet später unter dem Buchbinderleinen und die andere unter den Buchecken. Wem es für den Moment nicht behagt, kann gern noch zusätzlich Kleber aufbringen – ich spare mir das.

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nimm dir einen der beiden Cardstockbögen (13,5 x 19,5 cm)

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beklebe den Rand mit Klebeband

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bestreiche die Fläche innen mit Klebestift

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und klebe das Papier auf die Innenseite des mit Stoff bezogenen Covers – gut festdrücken und einen Moment lang mit der flachen Hand halten (oder ein dickes Buch darauf legen)

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und jetzt wiederhole alle Schritte bis hier her mit dem 2. Graupappe-Stück

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Für Quereinsteiger, die das Beziehen der Pappen überspringen, geht es an dieser Stelle los:

nimm den Albumrücken und das längere der Buchbinderleinenstücke (bzw. eins der beiden, wenn du so wie ich je 2 Stücke benutzt)

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ich zeig in den Bildern jetzt, wie man vorgeht, wenn man 2 Stücke nebeneinander benutzt – wenn du einen schmalen Albumrücken hast und nur 1 Stück Buchbinderleinen nimmst, ist es einfacher: ziehe das Trägerpapier vom langen Stück ab, leg es vor dich auf den Tisch und platziere den Rücken in der Mitte des Leinens (von der Breite sowie von der Höhe her) und überspringe die nächsten 11 Bilder.

ziehe mit Bleistift eine Linie in der Mitte des Rückens (pssst: mein Lineal ist absolut genial und dieses hier)

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nimm eins der langen Stücke Buchbinderleinen

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und ziehe auf einer Seite das Trägerpapier bis zur Hälfte ab (und knicke es dort einfach um)

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klebe die „offene“ Hälfte direkt an der aufgezeichneten Linie auf den Rücken

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so sieht das dann aus (achte darauf, dass die Überstände nicht auf der Unterlage festkleben – insbesondere wenn die Unterlage Papier ist!)

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drehe alles um und klebe das Trägerpapier an den offenen Klebestellen wieder fest

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bereite dann den zweiten langen Streifen Buchbinderleinen genau so vor (Trägerpapier zur Hälfte ab und knicken)

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und klebe ihn genau an den Rand des ersten Stücks auf den Rücken

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dann wieder umdrehen

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und das Trägerpapier abmachen

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eine super Hilfestellung zum perfekten Zusammenkleben der drei Albumelemente sind kleine Reststücke Pappe (idealerweise in der gleichen Dicke wie die benutzte Pappe), damit bekommt man den perfekten Abstand der Pappen in den „Gelenken“ hin

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stelle 2-4 der Reststücke aufrecht an die Ränder des Rückens

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und lege dann das erste Cover mit der Außenseite nach unten direkt an diese Abstandshalter. Achte auf die gleiche Höhe wie der Rücken. Wenn die Cover mit Stoff bezogen sind, sind sie minimal höher als der Rücken – achte dann darauf, sie zentriert aufzukleben.

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lege das 2. Cover auf die gleiche Weise an die andere Seite des Rückens

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entferne die Abstandshalter und lege das Buchbinderleinen oben und unten um die Kante herum

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nimm die beiden kurzen Streifen Buchbinderleinen (bzw. das eine, wenn du einen schmalen Albumrücken hast)

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und klebe sie auf der Innenseite über den Rücken – anschließend an das Leinen von der anderen Seite

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damit ist die Bindung dann fertig

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kommen wir zur Ringmechanik – leg die so in das rückwärtige Cover, dass sie von der Höhe her zentriert und genügend Abstand zum „Gelenk“ des Albumrückens hat (d.h. so, dass die Ringe nicht über das „Gelenk“ hinaus ragen) und markiere mit einem Bleistift die Position der Löcher in der Ringmechanik

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loche diese Löcher – ich nehme dafür gerne die Crop-A-Dile, aber auch mit dem Papierbohrer geht das super. Wichtig ist hier nur einfach, dass dein Lochwerkzeug stark genug ist, um durch Pappe, 2 Schichten Buchbinderleinen und 1 Schicht Stoff lochen zu können. Wenn du nicht sicher bist, loche lieber an einen  Reststück zur Probe…

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stecke dann die Nieten durch die Löcher der Ringmechanik

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und klicke die Nieten-Kappen von außen jeweils daran

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und quetsche sie mit einer Zange fest (Crop-A-Dile geht super – aber mit einer einfachen Zange geht es auch!)

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Voila – sitzt, passt und wackelt hoffentlich nicht (falls doch: nochmal nachquetschen!)

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als letztes kommen jetzt noch die 4 Buchecken dran

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steck sie einfach über die Ecken wie abgebildet (Öffnung nach innen, schöne Seite nach außen)

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und hämmere sie von innen fest (leicht schräg von außen, damit sie beim einhämmern nicht verrutscht) – und schütz unbedingt den Tisch mit einer Unterlage

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und damit sind wir dann auch komplett fertig mit dem Ring-Album!

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die Gestaltungs- und Verwendungsmöglichkeiten sind unendlich und du kannst es in jedem beliebigen Format nacharbeiten. Viel Spaß dabei 🙂

PS: Was sonst noch auf dem Bildern zu sehen ist… meine Arbeitsunterlage ist eine Xcut – Tempered Glass Cutting Mat A3 (32×42 cm), mein Lineal ist ein EK Success Acrylic Ruler/Lineal 3″ x 15″ – in beide bin ich schwer verliebt!

xox

dani

December Daily mit unserem Kit | Video + kleine Anleitung

eigentlich war gar nicht geplant, dass ich auch noch ein Album aus dem Kit mache – aber ich konnte einfach nicht widerstehen, nachdem ich die wunderschönen Alben von NadineBritta und Mel damit gesehen habe. 

So sieht das Kit aus: 



und HIER findet ihr es im Shop!

Ich habe dann also gestern das Kit, das ich noch vom Fotografieren hier hatte, verfrühstückt und das ist herausgekommen: 


(alle Innenseiten könnt ihr in einem Video anschauen – das findet ihr am Ende diees Beitrags!)

Ein paar Schritt-für-Schritt Fotos habe ich gemacht – vielleicht sind da noch Ideen für eure December Dailys dabei: 

Als erstes sortiere ich die Papiere und Dekomaterialien in: Grundmaterial (Pappen, Cardstock, Vellum, Buchringe), Papiere für die Seiten (alle Papiere, bei denen mir Vorder- und Rückseite gut gefällt) und Dekomaterial (alles andere).



Diese zwei Papiere habe ich zum Beziehen des Covers ausgesucht:



Dafür schneide ich sie mir in zwei 6×6″ und zwei 2×6″ Stücke zu:



Klebe die 2 verschiedenen Stücke jeweils auf eine Seite der beiden Pappen (das, was später außen sein wird):



Zum Beziehen von Graupappecovern benutze ich immer unser doppelseitiges Tape – damit kann man super direkt bis an die Kante kleben, es klebt bombig und trägt nicht auf – es ist sozusagen Buchbinderleim in Tape-Form:



Nachdem ich die zugeschnittenen Papiere aufgeklebt habe, drehe ich die Pappe um und schneide an den Rändern mit einem Cuttermesser entlang – an den Stellen, wo das Papiere minimal übersteht:



So sehen meine beiden Cover jetzt (von der einen Seite) aus:



Den Übergang zwischen den Papieren kaschiere ich mit einem Streifen Washitape:



Fertig:



Dann schneide ich mir von dem Papier, von dem ich gerade die 2×6″ Streifen benutzt hatte, zwei Stücke zu 6×8″ (also genau in der Größe des Covers) zu und beklebe damit die Innenseiten der beiden Cover:





Meinen Cardstock schneide ich nach diesem Schnittmuster zu:



Das Cardstock-Stück im Format 8×10″ falze ich bei 6″, um eine 6×8″ Seite mit Klappe zu erhalten:





Nach dem gleichen Schnittmuster schneide ich alle 6 Bögen Cardstock zu und falze die großen Stücke:



Aus den 4 gemusterten Bögen, die mir am besten gefallen, schneide ich mir jeweils zwei Seiten im Format 6×8″ zu:



Die Vellum-Bögen falte ich in der Mitte:



Klebe dann den unteren Rand mit Washitape zu:



Falte ein Doilie in der Mitte:



Und klebe das an den (offenen) Rand des gefalteten Vellums:



Kürze dann noch die Höhe dieser „Tasche“ auf 8″:



So weit meine Vorbereitungen für die Seiten… 
– 8 Bögen gemustertes Papier 6×8″
– 5 Vellum Taschen
– den kleineren der beiden großen Filefolders
– 6 Cardstockseiten mit Klappe
– 6 „halbe“ Cardstockseiten 4×8″



Bevor ich alles binde, möchte ich einiges noch nähen – also dekoriere ich die Seiten erst einmal (auch das Cover – nur klebe ich die Deko nicht endgültig auf, durch die Pappe kann ich nicht nähen…)



Und dann wird genäht. Überwiegend sind es Ziernähte – aber auch die Vellum Taschen habe ich an der Seite mit dem Doilie zugenäht, so kann später nichts herausfallen



Zum Lochen nehme ich einen großen Bürolocher – so habe ich den „DIN“ Abstand der Löcher und kann später ganz einfach weitere Seiten nachlochen




Wie das Innenleben des Albums aussieht, könnt ihr euch hier in einem kleinen Video anschauen – das ging deutlich schneller als alles zu fotografieren:

Viel Spaß!

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dani